lovely people heute: Stefan Rennicke einer der Gründer von KAYA&KATO.
Er hat sich meinen neugierigen Fragen gestellt.
Und ich freue mich riesig über die interessanten Antworten.
Nicht nur das Design der Produkte von KAYA&KATO ist super gelungen, vor allem der Nachhaltigkeitsgedanke gefällt mir riesig an diesem Unternehmen. Das Material ist robust und aus biologischem Anbau und… Ach, das erzählt euch Stefan am besten selbst. Viel Spaß!
Lieber Stefan, erzähl bitte kurz von euch, euer Label und wie es dazu kam
Stefan: Wir haben zu Dritt KAYA&KATO gegründet und kommen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Ich war beispielsweise zehn Jahre in der internationalen politischen Zusammenarbeit tätig. Einer meiner Arbeitsbereiche war die Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern. Ich habe unzählige Entwicklungsprojekte gesehen und bin fest davon überzeugt, dass man als Unternehmer mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung sehr viel erreichen kann. Deshalb war für uns von Anfang an klar, dass unsere unternehmerische Tätigkeit positive Auswirkungen haben soll. Steffi hat jahrelange Erfahrung in PR und Marketing mit großen Unternehmen und Lillo Scrimali ist Musiker und Produzent. Das ist eine perfekte Kombination, um eine neue Marke für stylische Arbeitskleidung aufzubauen, deren Produkte unter fairen Bedingungen mit Stoffen aus kontrolliert biologischem Anbau hergestellt werden. Aktuell bieten wir nachhaltige und stylische Schürzen, Kochjacken und Hemden für die Gastronomie, Catering & Einzelhandel. Auf Nachfrage designen wir aber auch ganze Uniformen und statten damit Restaurants und Hotels aus.
Was war Dein Erstes DIY?
Kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Ich denke, das mit dem DIY fängt sehr früh an. Meine kleine Tochter bastelt permanent irgendetwas. Das scheint in der Natur der Menschen zu liegen.
Was / wer inspiriert Dich?
Yvon Choinard. Kein Unternehmer fasziniert mich so sehr, wie der Gründer des Outdoor-Bekleidungsherstellers Patagonia. Er vertritt eine Art von Unternehmensführung, die konsequent auf die Auswirkungen ihres Handelns ausgerichtet ist und versucht, dieses positiv zu gestalten, ohne dabei den unternehmerischen Erfolg zu vergessen. Darüber hinaus hat mich meine Arbeit in Entwicklungs- und Schwellenländern inspiriert aber vor allem auch geprägt.
Wovon träumst Du?
Beruflich träume ich davon, dass unsere Marke international erfolgreich wird. Privat davon mehr Zeit mit der Familie an einem Ort unserer Wahl zu haben – ohne irgendeine Verpflichtung.
Drei Dinge für ein erfülltes Leben?
Ich glaube, man braucht eine berufliche Tätigkeit, die Spaß und Sinn macht. Das allein reicht aber nicht – ein glückliches Privatleben ist absolut fundamental.
Dein Lieblingsort? (Terrasse, Café, am Meer…)
Ich habe ganz viele Lieblingsorte. Einer davon ist ein einfaches aber wunderschönes Restaurant, dass auf einer Klippe direkt hinter dem portugiesischen Ort Ericeira in Richtung Peniche liegt. Von der Terrasse aus kann man die ganze Bucht und Atlantik überblicken. Nirgendwo sonst kann man so entspannt den Sonnenuntergang genießen, gut essen, tollen portugiesischen Wein trinken und dabei den Surfern im Atlantik zusehen. Der perfekte Platz!
Ihr findet KAYA&KATO auch hier
Impressionen vom Film ab! Workshop bei dem wir die tollen Schürzen benutzen durften, folgen noch in einem separaten Post.
Susanne und ich werden die schönen Schürzen auch beim kommenden pasta table am 21. Oktober tragen.
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