Schneekuchen

Rührkuchen mit ein wenig Buttervanille und herrlichem Zuckerguss verwandelt den einfachen Kastenkuchen in einen kleinen Schneekuchen.

Was? Ja, ok. Ich übertreibe ein wenig. Er schmeckt einfach super lecker, hält ewig und ist ein prima Picknick Kuchen – wie die meisten Rührkuchen. Aber dass er so weiss ist, passt nun mal gerade so herrlich in den Januar. Und ganz ehrlich, Schneekuchen hört sich doch irgendwie vielversprechend an, oder? Als würde es gleich anfangen zu schneien.
Ja, hier hat es ein paar unerwähnenswerte Millimeter geschneit. Mein Sohn brauchte sich dafür aber noch nicht mal Schuhe anziehen. Die Sehnsucht ist also gross. So sieht es aus!
Schneekuchen
Also,  ein wenig weisse und verschneite Landschaft, fänden wir für kurze Zeit schon ganz schön. Auch wenn das wieder das lästige Schneeschippen im Hof bedeuten würde.

Aber zurück zum Kuchen:
Zuerst wollte ich ja Puderzucker nehmen, da dieser aber dann irgendwann weggeweht wird oder beim Transport eher abhanden kommt, dachte ich mir, ich kleb den fest – mit Zuckerguss, denn der kann was ab.

So: Lange Rede kurzer Sinn, hier kommt das Rezept und natürlich noch ein paar Fotos aus allen Blickwinkeln.

Schneekuchen

Zutaten für eine Kastenform

350 g Butter
350 g Mehl
5 Eier
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 halbe Ampulle Buttervanille (einige wenige Tropfen)
3 Tl Backpulver
 
Für den Guss:
250 G Puderzucker
Einige EL Orangensaft
Blaubeeren oder Himbeeren
Kokosraspel
 
Zubereitung:
Die weiche Butter mit dem Zucker & Vanillinzucker schaumig rühren.
Nacheinander die Eier dazugeben.
Das Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren.
Buttervanille hineinmischen.
 
Den Teig in eine gefettete und bemehlte Kastenform geben und bei ca. 175 ° im Backofen für 40 – 50 Minuten backen.
Immer wider mal die Stäbchenprobe nehmen.
Vollständig Auskühlen lassen.
Für den Guss den Puderzucker sieben und abwechselnd mit Orangensaft und heißem Wasser solange verrühren bis eine sämige homogene Masse entstanden ist. Zügig über den Kuchen geben und vor dem Austrocknen noch die Beeren platzieren und die Kokosstreusel verteilen.
Kleiner Hinweis:
Der Kuchen geht natürlich nach oben hin unregelmässig auf. Da ich aber eine gerade Fläche wollte habe ich ihn sozusagen zugeschnitten. Die Reste könnt ihr ja für Cake Pops verwenden.

 

Schneekuchen

Ich wünsch euch ein schönes verschneites Wochenende oder einen leckeren Kuchen.
Eure Emilia