Hmmm…
Heute schien die Sonne doch so fein und es war wunderbar hell in der Küche, so, dass ich mal wieder ein paar Fotos machen konnte. Auf der Terrasse habe ich mir ein paar Weinblätter geschnappt, sowie einige Himbeeren und Himbeerblätter. Erdbeeren und Brombeeren hatte ich da. Aber keine Butter! Also war klar, die Torte wird eine Bisquittorte.
Rezept kommt weiter unten.
Vor zwei Jahren habe ich die Wand mit einer grauen Latex Farbe angestrichen und siehe da, endlich kommen auch die Regale etwas besser zum Vorschein. Und alle paar Wochen wechseln die Dinge ihren Platz. Der Fisch ist ein Mitbringsel aus dem Urlaub in Frankreich (Quimper- vor ca.7 Jahren) dort hatten wir uns einiges von den Hausbesitzern abgeschaut und hatten dadurch wunderbare Vorlagen um selber etwas zu basteln. Kann man erkennen, dass das Blaue auf dem Holzstück ein Wal sein soll?
Witzig, den Kerzenleuchter habe ich nach dem „Fotoshooting“ abmontiert, weil er mich auf dem Foto total gestört hat. Da kommt jetzt nur noch eine Lampe hin.
Das Rezept der Beerentorte ist wirklich einfach. Für eine kleine Form 18 cm Durchmesser benötigt ihr:
3 Eier, 1 1/2 EL heisses Wasser, 90 g Mehl 90 g Zucker, 1/2 TL Backpulver, Salz
Für die Füllung: Marmelade oder Fruchtaufstrich, 350 g Sahne, 1 1/2 Päckchen Sahnesteif und 1 1/2 Päckchen Vanillinzucker und natürlich Beeren nach Wahl (sowie Himbeerblätter, Weinblätter für die Deko)
Bisquitboden zubereiten:
Eiweiß mit Salz steif schlagen und an die Seite stellen.
Eigelb mit Zucker dick cremig rühren, danach das Mehl drüber sieben und ein Drittel des Eischnees darauf geben und vorsichtig mit dem Kochlöffel verrühren und danach den restlichen Eischnee nur unterheben und in die Form geben.
Bei 160 Grad Umluft backen. Komplett abkühlen lassen und erst dann den Bisquitkuchen in drei Teile (längst) schneiden und die Böden mit Marmelade beschmieren.
Sahne mit Vanillinzucker und Sahnesteif steif schlagen und auf die Böden mit der Marmelade geben – etwas für oben übrig lassen, die Beeren auf der Sahne verteilen und abwechselnd schichten. Beim letzten Boden die restliche Sahne verteilen und dekorieren.
Für zwei Stunden in den Kühlschrank – wer es aushält!
Findet ihr Rauhfasertapete eigentlich auch so schrecklich? Oder würdet ihr die Tapete abreissen und alles verspachteln?
Nö, oder?!
Habt noch einen schönen Restsonntag.
Eure Emilia
Sehr schön, aber der Teller war doch auch ein Geschenk von mir an Dich!
Das stimmt! Der Teller war auch ein Geschenk und der Topf genau genommen auch. Knutsch! 🙂
Aber die Torte war eben fantastisch!!!!
Hmm, kann ich bitte ein Stück Kuchen bekommen? 😉 Würde gerade soo gut zu meinem Kaffee passen… Ich mag Rauhfasertapete auch nicht gern, muss aber auch damit leben… Wenn ich allerdings nur mal mit dem Finger schnippen müsste und sie wäre weg, würd ichs sofort machen – aber leider ist Tapete entfernen eine blöde Beschäftigung 😉 Also bleibt se dran! 😉
Liebe Grüße!!
Franzi
Hallo liebe Franzi,
schön, wenn man verstanden wird. So ein Fingeschnippding würde mir auch gefallen. Habe nämlich bei meinen Nachbarn gesehen, wie mühsam und langwierig so eine Wandverspachtelung ist. Nee, Danke! 🙂
Hab einen tollen, sonnigen Tag und liebe Grüße,
Emilia